Viszerales Fett (Fettabbau)

Optimierung der gesundheitsfördernden Wirkung der Andullationstherapie durch zusätzliche Einkopplung von stochastischen Frequenzmustern in den Viszeralbereich
Auswirkungen auf die Struktur des viszeralen Fettgewebes und deren entzündungsfördernde Wirkung

Einleitung – Das Studienobjekt: Das hhp Therapiesystem

0_0_0_0_250_338_csupload_50381170_largeErst seit rund zwei Jahrzehnten kennt man den Unterschied zwischen den beiden Fettgewebetypen. Der innere Speckgürtel erscheint gelblicher, stärker durchblutet und besitzt deutlich mehr Zelltypen. Die dramatische Bedeutung dieser Unterschiede blieb unerkannt – vielleicht, weil das viszerale Fett als relativ unscheinbarer Anhang an den Därmen klebt. Im Gegensatz zu früher, als das Fettgewebe einfach als träge Masse galt, verstehen wir es heute als eine Art Hormondrüse. Während das Unterhautfettgewebe vergleichsweise träge stoffwechselt, ist das Bauchfett biochemisch hochaktiv.

Giftstoffe zirkulieren im Blut- und Lymphkreislauf, sammeln sich an und werden überwiegend in Fett- und Bindegewebe eingelagert.
Mit der Zunahme dieser körpereigenen „Mülldeponie“ nehmen die normalen Funktionen der Organe sichtlich ab. Unregelmäßige Beschwerden tauchen auf und werden mit der Zeit chronisch (Rosen, 2004).

Verstärkt wird dieser folgenschwere Teufelskreis durch die entzündungsfördernde Wirkung des zentrischen Bauchfettes durch Abgabe von Botenstoffen Interleukin 6 und C-reaktives Protein. Eine Brutstätte diverser entzündungsfördernde Stoffe (Zeit Wissen, 2009).
Folgerichtig steht dieses Fettdepot im Fokus der aktuellen Gesundheitsforschung.

Der Entstehungsmechanismus der Folgekrankheiten ist inzwischen aufgeklärt. Alles beginnt damit, dass sich das Fettgewebe entzündet. Über die Pfortader werden die Entzündungsfaktoren direkt an die Leber abgegeben und überschwemmen den gesamten Körper. Mit der Zeit werden die Körperzellen resistent gegen Insulin. Die Folge ist Altersdiabetes. Wenn sich dann auch noch die Blutgefäße entzünden, kommt es leicht zum Infarkt oder Schlaganfall (Hauner, H. Fresenius Zentrum für Ernährungsmedizin, 2009).

Die deutlichen Hinweise aus der Literatur, die eine entzündungsfördernde Wirkung des Viszeralfettes thematisieren, lassen den volkswirtschaftlichen Wert von gezielten Forschungsaktivitäten in diesem Bereich abschätzen. Wenn es möglich ist, Einfluss auf die Entstehung des zentrischen Bauchfettes zu nehmen, könnten bestehende Symptome gemildert oder gar ganz beseitigt bzw. vermieden werden.

Darstellung der Ergebnisse

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Magnetresonanzaufnahme viszerales Fett

Probandengut (n=36): Durchschnittsalter 46,3 Jahre, Körpergröße 181,6 cm, Gewicht 93,8Kg, Gesamtkörperfettanteil 26,1%, erhöhter Visceral- fettanteil vom altersbereinigten Normwert 19,3%.
Die Resultate der blutchemischen Untersuchungen der drei Subgruppen Pla, AndI und AndII sind in Tab. 1 dargestellt.

Die Placebogruppe (Pla – ohne Anwendung der Andullation), zeigte im Vorher-Nachher Vergleich nur geringe Veränderungen. Cholesterin HDL, LDLLDL-Cholesterinspiegel: Während die Gesamtcholesterinwerte nur geringe Veränderungen zeigten treten bei den LDL-Werten jedoch deutliche Unterschiede in den Subgruppen auf (siehe Tab. 1).

Während die Placebo einen geringen Rückgang des Parameters zeigt (-1,9%), sind bei beiden Verumgruppen mit Andullation deutliche Reduktionen (-5,4% – 8,8%) des gesundheitsschädlichen LDL-Spiegels feststellbar.

Unter Einsatz des Andullationsgurts sind diese wünschenswerten Veränderungen sichtlich stärker ausgeprägt. Der Rückgang des schädlichen LDL-Cholesterins optimiert letztendlich auch den LDL/HDL-Quotienten und sorgt für eine verbesserte Fettstoffwechsellage.

HDL-Cholesterinspiegel

Bei den HDL-Werten treten noch deutlichere Unterschiede in den Subgruppen auf (siehe Tab. 1). Während die Placebogruppe einen geringen Rückgang des Parameters zeigt (-2,6%), sind bei beiden Verumgruppen mit Andullation deutliche Anstiege des gesundheitsfördernden HDL-Spiegels zu verzeichnen (+8,1% – 14,7%).
Unter Einsatz des Andullationsgurts sind diese wünschenswerten Veränderungen deutlicher in Erscheinung getreten. Der Anstieg des guten HDL-Cholesterins optimiert letztendlich auch den LDL/HDL-Quotienten und sorgt für eine verbesserte Fettstoffwechsellage. Je geringer dieser Quotient desto gesünder stellt sich die Cholesterinlage dar (siehe Abb. 1).

Ergebnisse der blutchemischen Untersuchungen der Subgruppen bzgl. der Fettstoffwechselwerte LDL, HDL

Ergebnisse der blutchemischen Untersuchungen der Subgruppen bzgl. der Fettstoffwechselwerte LDL, HDL

Entzündungsmarker: Blutkörperchensenkungsgeschwindigkeit (BSG)

Die Resultate des Entzündungsmarkers Blutsenkungsgeschwindigkeit der drei Subgruppen Pla, AndI und AndII sind in Tab. 2 dargestellt. Auch in diesem Parameter zeigte die Placebogruppe (Pla – ohne Anwendung der Andullation), im Vorher-Nachher Vergleich keine Veränderungen. Sehr wohl die beiden anderen Subgruppen AndI und AndII.

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Ergebnisse der blutchemischen Untersuchungen der Subgruppen bzgl. der BSG. * = statistisch bedeutend

C-reaktives Protein (CRP) – Die Analyse des C-reaktiven Proteins ergab für die drei Subgruppen Pla, AndI und AndII nachfolgende Resultate.
Tab.3 Ergebnisse der Gegenüberstellungen der Ergebnisse aus den Blutanalysen der drei Subgruppen bzgl. des Parameters CRP; * = statistisch bedeutend.

Bild1: Gewebestruktur der Bauchdecke eines sportlich aktiven Mannes (34 Jahre)Bild2: Gewebestruktur der Bauchdecke eines mäßig aktiven Mannes (50 Jahre)Bild3: Gewebestruktur der Bauchdecke eines inaktiven Mannes (55 Jahre) Veränderungen von gesundem Muskelgewebe in Abhängigkeit von Lebensalter und Aktivitätsniveau aus Narula, Declerck, Kakulas – Neuropathologie, Perth, Australia

Zusammenfassung

Die Gesamtcholesterinwerte zeigten nur geringe Veränderungen. Bei den LDL-Werten treten jedoch deutliche Unterschiede in den Subgruppen auf (siehe Tab. 1).Während die Placebogruppe einen geringen Rückgang des Parameters zeigt, sind bei beiden Verumgruppen mit Andullation deutliche Reduktionen (5,4 – 8,8%) des gesundheitsschädlichen LDL-Spiegels feststellbar.Unter Einsatz des Andullationsgurts sind diese wünschenswerten Veränderungen deutlich stärker ausgeprägt. Der Rückgang des schädlichen LDL-Cholesterins optimiert letztendlich auch den LDL/HDL-Quotienten und sorgt für eine verbesserte Fettstoffwechsellage.Bei den HDL-Werten treten noch deutlichere Unterschiede in den Subgruppen auf (siehe Tab. 1).Während die Placebogruppe einen geringen Rückgang des Parameters zeigt (-2,6%), sind bei beiden Verumgruppen mit Andullation deutliche Anstiege des gesundheitsfördernden HDL-Spiegels zu verzeichnen (+8,1% – 14,7%). Unter Einsatz des Andullationsgurts treten diese wünschenswerten Veränderungen sehr deutlich in Erscheinung. Der Anstieg des guten HDL-Cholesterins optimiert letztendlich auch den LDL/HDL-Quotienten und sorgt für eine verbesserte Fettstoffwechsellage. Je geringer dieser Quotient desto gesünder stellt sich die Cholesterinlage dar.Die Resultate des Entzündungsmarkers Blutsenkungsgeschwindigkeit zeigen bei den drei Subgruppen Pla, AndI und AndII deutliche Unterschiede. Die Placebogruppe (Pla – ohne Anwendung der Andullation) zeigt im Vorher-Nachher Vergleich kaum Veränderungen. Die leichte Zunahme der BSG ist im Streubereich und bedarf keiner weiteren Diskussion. Sehr wohl zeigen jedoch die beiden anderen Subgruppen AndI und AndII eine deutlich reduzierte BSG. Dies legt den Schluss nahe, dass die Andullationstherapie zu einer Reduktion der BSG führt. Dies umso stärker und statistisch signifikant, wenn der Viszeralgurt eingesetzt wird. Offensichtlich ist durch verstärkte Einkopplung von stochastischen Frequenzmustern nach dem Andullationsprinzip direkt am Viszeralbereich eine Reduktion der Entzündungsprozesse des Bauchfettes zu registrieren.Auch die Resultate des Entzündungsmarkers CRP zeigen im Vorher-Nachher-Vergleich bei den drei Subgruppen Pla, AndI und AndII ein klares Bild. Auch in diesem Parameter zeigte die Placebogruppe (Pla – ohne Anwendung der Andullation) kleine Veränderungen. Auch in der Subgruppe AndI konnte nur eine minimale Reduktion des ohnehin leicht erhöhten CRP ermittelt werden.Im direkten Vergleich mit der Placebogruppe ist der Unterschied ohne Bedeutung. Bei Gruppe AndII mit Andullationsgurt konnte zunächst ein leicht erhöhter Eingangswert des CRP festgestellt werde. Dieser stellt aber im statistischen Vergleich mit den beiden anderen Subgruppen vergleichbare Ausgangsbedingungen dar. Somit sind die deutlichen Reduktionen des Parameters CRP nach der Anwendung des Andullationsgurts, mit Kenntnis der Schwankungen aus der Placebogruppe, eindeutig auf die Wirkung des Andullationsgurts zurückzuführen (-23,3%). Der Entzündungsmarker CRP zeigt deutlicher noch als die Blutsenkungsgeschwindigkeit, die entzündungsreduzierende Wirkung des Andullationsgurts. Resümierend zeigt die vorgelegte Untersuchung einen positiven Einfluss der gezielten Andullationstherapie mit Hilfe des Viszeralgurts auf die entzündungsauslösende Wirkung des gefährlichen Bauchfettes.

Literaturliste

Declerck, Dr. med. Guy: Andullation therapy – Stimulation your slimming program and maintain a flat stomach. In: Reports 2009, Medical Research Team Oudenaarde
Declerck, Dr. med. Guy: Andullation Therapy – Revitalization of your Body Cells. In: Reports 2009, Medical Research Team Oudenaarde
Hauner, Hans: Versteckte Fette. In: Zeit Wissen, Else Kröner, Fresenius Zentrum für Ernährungsmedizin, TU München, 2009
Jeukendrup, A.E.: Fettverbrennung und körperliche Aktivität. In: Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin, Jhrg. 56, Nr. 9 , S. 337, University of Birmingham (GB), 2005
Knolle, Prof. Dr. Peter: Expertise über die Andullationstherapie. Institute for medical research, Lausanne 2008
Rosen, Dr. med. Jürgen Freiherr von: Naturheilkundliche Schmerztherapie. Schlosspark-Klinik, Gersfeld Rhön, 2008
Vopelius, Karin von: Neuraltherapie. Nürnberg 2004Zeit Wissen: Tückisches Bauchfett, versteckte Fette, Magnetresonanzaufnahmen zur Darstellung unterschiedlicher Fettarten. Ausgabe Nov.2009

© IMR – Institute For Medical Research 2009www.imr-switzerland.org

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